Was hilft am besten nach einem Mückenstich

Auch in Deutschland sind Mücken im Sommer längst keine Seltenheit mehr. Sie schlagen dabei bevorzugt in der Nähe von Seen und Flüssen oder abends zu Hause zu. Das Einstechen und Blutsaugen erfolgt dabei meist unbemerkt vom Opfer, doch die entsprechend lästigen Symptome lassen nicht allzu lange auf sich warten. Zu diesem Thema soll der folgende Artikel alles Wissenswerte und Wichtige zum Thema Mückenstich auflisten, sodass im nächsten Fall garantiert nichts mehr falsch gemacht werden kann und Sie entsprechend gewappnet sind.

Wie geht ein Mückenstich am schnellsten weg?

Wie der Mückenstich am schnellsten weggeht, ist wohl die erste Frage, die der Betroffene sich stellt. Der erste Fehler, den die meisten machen, ist, nach einem Mückenstich an der Stelle stark zu kratzen und den Speichel der Mücke dadurch weiter unter der Haut zu verteilen. Neben dem unerwünschten Nebeneffekt, nämlich dass sich die Heilung erheblich verzögert, hinterlässt man gleichzeitig auch eine weitere sehr leicht entzündliche Wunde.

Um es nicht so weit kommen zu lassen, ist zu einer schnellen Behandlung zu raten. Empfehlenswert gegen die ersten Beschwerden sind zum Beispiel eine Kühlung mit Eiswürfeln. Daneben können auch Zitronensäure, Essig oder eine aufgeschnittene Zwiebel hilfreich sein. Für den weiteren Verlauf ist schließlich zu einer kühlenden Salbe aus der Apotheke zu raten.

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Der Mückenstichheiler

Noch besser ist die Verwendung eines Mückenstichheilers.   Das technische Gerät erzeugt eine lokale und konzentrierte Wärme,  die ganz gezielt in die oberen Hautschichten eindringt,  in der sich auch das Insektengift befindet. Dadurch werden die Eiweißmoleküle des Insektengiftes zerlegt und es verliert dann sehr schnell seine Wirkung.

Weil der Mückenstischheiler nicht nur die Symptome lindert, sondern die Ursache, nämlich das Insektengift, bekämpft, lassen die Begleiterscheinungen wie Schwellung und Rötung nach einer Anwendung rasch nach.

Welche Creme bei Mückenstichen?

Die meisten Cremes gegen Mückenstiche sind rezeptfrei sowohl in der Apotheke vor Ort als auch online bestellbar und eignen sich gut für die schnelle Behandlung eines Mückenstichs. Sie beinhalten antiallergische Wirkstoffe, die die Wirkung und Symptome der körpereigenen Abwehrreaktion schwächen und somit Juckreiz und Schwellungen bekämpfen.

Für eine zusätzliche Kühlung ist zu einem Gel zu raten. Als typisches Mittel hat sich dabei das Fenistil Gel bewährt, das die Haut kühlt, auch für Kinder geeignet ist und komplett ohne Alkohol, Farbstoffe oder andere künstliche Mittel auskommt. Es zieht schnell ein und kann je nach Bedarf mehrmals pro Tag auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.

Welches Vitamin gegen Mückenstiche?

Bei einem Mückenstich wird Speichel der weiblichen Stechmücke in dem menschlichen Körper freigesetzt, der ihr das Blutsaugen erleichtert. Dabei erfolgt eine Abwehrreaktion des Körpers, die zu den üblichen Symptomen wie Juckreiz und Schwellungen führt und je nach Person unterschiedlich stark ausfällt. Um Mückenstichen vorzubeugen, hat sich die Einnahme von Vitamin B bewährt, das den Körpergeruch für die Mücken so verändert, dass er die Plagegeister letzten Endes vom Zustechen abschreckt.

Der Vorteil liegt darin, dass die Vitamin-B-Tabletten das ganze Jahr über genommen werden können und die Gefahr der Überdosierung nicht besteht. Daraus hat sich auch die sogenannte Mesotherapie entwickelt, bei der dem Körper gezielt das Vitamin B zugeführt wird. Bei Interesse ist allerdings eine vorherige Recherche nötig, da die Therapie nicht von allen Ärzten angeboten wird.

Welche Globuli gegen Mückenstiche?

Ein beliebtes homöopathisches Mittel stellen dagegen Globuli dar, die es mittlerweile auch gegen Mückenstiche gibt. Diese sind nicht in jeder Apotheke vorrätig, sodass in den meisten Fällen eine eigenständige Bestellung notwendig ist. Das Mittel Ledum D12 besteht aus einer natürlichen Heilpflanze, die bereits seit langer Zeit unter anderem für ihre heilsame Wirkung bei Insektenstichen bekannt ist.

Begonnen wird am ersten Tag mit einer Einnahme von circa fünf Globuli nach jeder halben Stunde, die weitere Dosierung kann je nach Schwere und Rückgang der Symptome auf zwei- bis dreimal pro Tag mit wieder je fünf Globuli reduziert werden. Sobald die vollständige Heilung eingetreten ist, wird auch das Mittel wieder ohne weitere Umstände abgesetzt.

Wie lange dauert es, bis ein Mückenstich weg ist?

Die Schwellung lässt nach einem Mückenstich nicht lange auf sich warten. Wie lange es dauert, bis das Ganze wieder vollständig abgeklungen ist, ist grundsätzlich von der jeweils betroffenen Person und der entsprechenden Behandlung des Mückenstichs abhängig. Im Durchschnitt heilt der Stich mit seiner Schwellung bereits nach wenigen Tagen bis maximal einer Woche aus, liegt allerdings eine Allergie vor, verzögert sich der Vorgang deutlich und auch eine weitere Ausbreitung sowie andere Symptome sind nicht auszuschließen.

Auch Personen, bei denen zuvor keine Allergie vorlag, sollten sich bei unüblichen und ungewohnt stark ausfallenden Symptomen zum Arzt begeben, da sich eine Allergie gegen Mückenstiche auch im Laufe der Zeit entwickeln kann. Ansonsten erfahren Sie im Folgenden viele Tipps und Tricks mit bestimmten Mitteln, um die Dauer so kurz wie möglich zu halten und den Prozess so angenehm wie möglich zu gestalten.

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Warum schwillt ein Mückenstich an?

Schwellungen können im schlimmsten Fall zwar sehr unangenehm sein, generell sind sie für den menschlichen Körper aber ungefährlich. Theoretisch gesehen sind sie sogar sehr hilfreich gegen die weitere Ausbreitung des Mückenstichs, denn in erster Linie entsteht eine Schwellung durch die Freisetzung von Histamin und die Reaktion der umliegenden Zellen. Diese füllen sich nämlich mit Wasser, um das restliche Gewebe vor dem Speichel der Mücke zu schützen, weswegen die Stelle zunächst noch eher weiß erscheint und sich erst im Laufe der Zeit rötlich färbt. Aus diesem Grund ist auch vom Kratzen abzuraten, da dem Speichelsekret der Mücke somit freien Eingang in den Körper gewährt wird und die Schwellung sich demnach auch weiter auf der Haut ausbreitet.

Was hilft gegen Schwellungen nach einem Mückenstich?

Die sichtbarste Reaktion des Körpers bei einem Mückenstich ist wohl die je nach Fall mehr oder weniger stark ausgebreitete Schwellung. Dagegen hilft einzig und allein Kühlen, sei es in Form von Eiswürfeln, eines mit kaltem Wasser durchnässten Tuches oder Kühlbeuteln, die für längere Zeit auf die Schwellung gelegt werden. Hilfreich können auch kühlende Gels aus der Apotheke sein, die zur Beruhigung der Haut beitragen. In keinem Fall darf an der Schwellung gekratzt werden, da sie sich so nur weiter auf der Haut ausbreitet.

Wie viele Mückenstiche sind gefährlich?

Im Gegensatz zu Stichen von den meisten Insekten wie Bienen oder Hornissen sind Mückenstiche von einheimischen Mücken generell gefahrlos. Die meisten Menschen haben nur mit mäßigen Symptomen zu kämpfen, die lediglich schmerzhaft sind, wenn beim Stich ein Nerv getroffen wurde. Allergiker dagegen müssen besondere Acht auf Mückenstiche geben, vor allem auf die Anzahl der Stiche, denn sobald Symptome wie Herzrasen, Atemnot und Ähnliches auftreten, wird es sehr kritisch und muss ein Arzt aufgesucht werden. Ansonsten geht die größte Gefahr vom starken Kratzen an der betroffenen Stelle aus, bei der die Krankheitserreger der Stechmücke freigesetzt und unter die Haut gelangen können. Dabei kann im schlimmsten Fall eine Sekundärinfektion ausgelöst werden.

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