Was verbinden Sie mit dem Sommer in erster Linie? Mit Sicherheit nicht Mücken und Mückenstiche. Es ist Jahr für Jahr das Gleiche. Man kennt das – ein heißer Tag geht zu Ende. Abends bleiben die Fenster auf, um die kühle Nachtluft hineinzulassen. Die ungebetenen Gäste, die sich mit einschleichen, geraten in Vergessenheit. Bis das Licht aus ist. Wenn dann neben dem Ohr ein zartes Surren erklingt, ist es mit der Nachtruhe schnell vorbei.
Um Euch das nächtliche Jagen zu ersparen, gibt es ein paar Tipps. Da wird keine Nacht zum Alptraum.
Schlafen ohne Mücken – Vorbeugung
Es ist egal, wo der Abend stattfindet. Schutzmaßnahmen gibt es für drinnen und draußen. Sie haben die Möglichkeit chemische Mittel auszuwählen. Herkömmliche Hausmittel helfen aber genauso gut. Warum nicht erstmal einen Versuch damit starten?
Hausmittel gegen Mücken
Es ist kein Geheimnis, dass Mücken auf Gerüche reagieren. Aromatische Öle, die man für Verdampfer nimmt, erfüllen ihren Zweck.
- Nelke
- Teebaumöl
- Kampfer
- Lavendel
- Bergamotte
Mit den Sorten vertreiben Sie die Stechmücken erfolgreich. Sie können sie mit Hilfe des Verdampfers in der Luft verteilen. Mit einem leicht getränkten Tuch, freie Körperstellen direkt zu betupfen, ist eine andere Option. Die Haut zuvor auf Verträglichkeit zu testen ist sinnvoll.
Moskitonetze gegen Mücken
Moskitonetze vor dem Fenster geben Insekten verschwindend geringe Möglichkeiten, ins Zimmer zu gelangen. Die Netze gibt es mittlerweile in Rolloform zu kaufen. Wenn Ihnen das nicht reicht, ist ein Moskitoschutz über dem Bett möglicherweise das Richtige. Der Schlafplatz ist rundherum mit einem Tüllumhang geschützt. Die Mücke hat keine Chance den Stoff zu durchdringen.
Chemische Mittel zur Abwehr von Mücken
Das Probieren mit natürlichen Abwehrmitteln blieb erfolglos? Der Griff zu einem synthetischen Präparat ist zwar nicht umweltfreundlich. Die Problemlösung über den Weg ist so manches Mal eben bequemer. Anti Mückenspray verkauft jede Drogerie. Zum Angebot liegen zudem Cremes zum Verkauf bereit. Sie sind kostengünstig und effektvoll. Substanzen, mit dem Wirkstoff Diethyloluamid, sagt man eine nachhaltige Wirkung nach. Vorsicht ist bei der Benutzung künstlicher Produkte immer geboten. Im Jahr 2014 testete Stiftung Warentest unterschiedliche Mückenschutzmittel. Testsieger war das Mittel Autan. Platz Nummer zwei, belegte »Anti Brumm Forte«
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Wenn die Mücke schon zugestochen hat
Die erste Regel lautet: Nicht kratzen! Das fällt schwer. Zur Linderung des Juckreizes sind Zitronenscheiben das beste Mittel. Essig hilft genauso. Teebaumöl hat eine desinfizierende Wirkung. Damit beugen Sie einer Entzündung vor. Ebenfalls entzündungshemmend ist die Zwiebel. Für die Behandlung zerteilen Sie eine Knolle und drücken eine der Hälften mit der Schnittstelle auf den Stichpunkt drauf.
Moskitos stechen mitnichten jedermann
Dumm gelaufen für Sie – Sie sind total zerstochen. Ihr Partner hatte Glück. Er ist unversehrt davon gekommen. Woher kommt das? Wissenschaftlich bewiesen ist, dass ein Mensch einen eigenen Körpergeruch mit sich herumträgt. Der spezielle Duft eines jeden hängt nicht ausschließlich von der Körperwäsche ab. Die Gene beeinflussen körperliche Aromen zusätzlich. Dunkle Kleidungsstücke reizen Mücken darüber hinaus. Höhere Körperwärme wirkt außerdem anziehend auf Stechmücken.
Andere nützliche Tipps
Geht der Sommer erstmal zu Ende, gehen auch die Mücken – Denken Sie? Vor allem die Weibchen nisten sich gerne im Winter in einer warmen Wohnung ein. Eine neue Brut soll im Frühling schlüpfen. Die warme Stube bietet da ideale Bedingungen. Es gilt: jedes Insekt ist zu entfernen. Mücken sieht man häufig an Wasserstellen. Klug ist es deshalb, Wassertonnen etc. abzudecken.
Fazit:
Es gibt Mittel und Wege eine Mückeninvasion zu verhindern. Wenn doch mal eine den Weg zu Ihnen findet, haben Sie ja jetzt ein paar Hilfestellungen zur Hand, um sich Ihrer Haut zu schützen. Die Sache mit den Genen ist eine andere Geschichte, die unbeeinflussbar ist. Aber keine Angst, auch ein Mückenstich bleibt nicht für die Ewigkeit.